Was ist Bodyfeedback?

Heute möchte ich Dir mehr darüber erzählen, was mein Praxisname Bodyfeedback bedeutet.

 

Aus dem Englischen ins Deutsch übersetzt bedeutet das konstruierte Wort schlicht Körperrückmeldung. In diesem Sinne steht in meiner Praxis der kinesiologische Muskeltest für die Rückmeldung des Körpers auf Fragen und Sinneseindrücke. Bodyfeedback ist aber viel mehr als ein Wort.

 

Im Online-Lexikon für Psychologie & Pädagogik findet sich zu Body-feedback folgenden Eintrag: «Body-feedback bezeichnet die Rückmeldungen aus dem Körper an das Gehirn (Quelle: https://lexikon.stangl.eu/17929/body-feedback.)

 

Auf den zweiten Blick entdeckst Du vielleicht die drei Worte:

  • Body = Körper
  • feed = füttern
  • back= Rücken

Hier geht es mir um den Aspekt wie und mit was wir unseren Körper füttern. Sprich wie ernährst Du Dich? Was tut Dir gut? Aber auch, mit was und wie wir unser Gehirn nähren: Welche Gedanken wir haben, wie wir Lernen. Und hast Du gewusst, dass der Darm und das Gehirn zusammen kommunizieren?

 

Dem Rücken, unserem Rückgrat, kommt auch eine besondere Bedeutung zu. Er lässt uns Haltung einnehmen: Wie gehst Du durchs Leben? Gebückt oder mit geradem Rücken? Wie flexibel ist Deine Wirbelsäule? Der Wirbelsäule entlang finden sich zudem die meisten neurolymphatischen Massagepunkte (NLMP), deren Aktivierung unser Lymphsystem anregt und somit positiv auf das Immunsystem wirkt.

 

Wenn Du daran denkst, dass sich oftmals körperliche Symptome zeigen, die uns veranlassen zu einer Fachperson zu gehen; auch das beinhaltet das Wort Bodyfeedback. Unser Körper gibt uns Rückmeldung darüber, dass etwas im Ungleichgewicht ist.

 

Ein Wort kann eine Welt an Gedanken und Gefühlen auftun. Dies aufzudecken und neu zu sortieren ist ein wesentlicher Teil der therapeutischen, integrativen Kinesiologie.

 

Wie ist Dein Bodyfeedback? 

 

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Therapien mit ähnlichen Namen:

Vielleicht bist Du schon mal den Begriffen «Biofeedback» und «Neurofeedback» begegnet. Bei diesen Verhaltens-Therapie-Methoden werden in der Regel Sensoren an Kopf-bzw. Körper angebracht, um Strömungen bzw. die Muskelspannung in Stresssituationen zu messen. Via Bildschirm erhält der Klient Informationen zu den gemessenen Werten und kann so körperliche Abläufe nachvollziehen. In der Therapie geht es darum aktiv Einfluss auf die Stress-Symptome zu nehmen, beispielsweise durch Entspannungsübungen.

 

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